Thứ Sáu, 25 tháng 1, 2013

Plastikarmes Körperöl statt Bodylotion


Über meine Pflegeroutine habe ich ja schon ein bisschen was geschrieben. Zum Beispiel, wie ich meine Haare wasche oder warum Kokosöl bei mir im Bad nicht fehlen darf, wie ich mich abschminke oder wie man eine plastikfreie Haarentfernung hinkriegt. Die Artikel sind immer recht beliebt (besonders die Haar-Posts), deshalb werde ich das ganze noch ein bisschen ausweiten und erzähle euch einfach noch ein bisschen mehr zur Körperpflege. 

Meine Haut ist sehr trocken und ich habe seit der Geburt immer mal wieder mit Neurodermitis zu tun, so dass ich wirklich nicht um regelmäßiges Eincremen und Pflegen der Haut herum komme. Besonders nach dem Duschen braucht  meine Haut Aufmerksamkeit und Pflege, sonst spannt und juckt sie wie verrückt. 

Früher stand die obligatorische Bodylotion neben der Dusche im Bad. Natürlich Plastik.Und mit starkem Geruch. Habe ich mich eigentlich schon mal darüber ausgelassen, wie merkwürdig ich es finde, mit wie vielen  unterschiedlichen Gerüchen wir uns täglich so eindieseln. Im schlimmsten Fall riechen Duschgel, Shampoo und Spülung (unterschiedlich), dann noch Bodylotion, Gesichtscreme, Deo und vielleicht hat das Makeup auch noch einen Eigengeruch. Tausend Gerüche, nur nicht nach Mensch. Ich bin auf jeden Fall immer froh, wenn ich mich diesem Geruchsirrsinn entziehen kann. Aber zurück zum Thema. 

Seit einiger Zeit benutze ich statt plastikverpackter Bodylotion plastikfreies Körperöl. Das gibt es in Glasflaschen mit mal mehr, mal weniger Plastik am Spender. 

Am Anfang habe ich kurz nach unserem Entschluss plastikfrei zu leben zur Drogerie-Variante gegriffen. Es gibt zum Beispiel von alverde günstige Körperöle in der Glasflasche. Die haben eine große Auswahl mit vielen verschiedenen Duftrichtungen und angeblichen Wirkungen. 

Der Pumpspender, mit dem man bei den alverde Körperölen immer genau eine Portion Öl aus der Flasche auf die Hand befördern kann, ist praktisch, bringt aber immer noch vergleichsweise viel Plastik mit sich. 
Trotzdem kann Körperöl aus der Drogerie vergleichsweise gut und günstig. Das kann eine gute Alternative zur Bodylotion sein, wenn der Geldbeutel schmal ist. 


Außerdem habe ich eine Zeit lang ein Körperöl von Logona verwendet. Etwas teurer als die Drogerie-Marke, dafür kann man sich der Qualität aber auch sicher sein. 

Hier war der Geruch des Öls schon deutlich dezenter, es zog immer gut ein und eigentlich war ich recht zufrieden. Allerdings war der Plastikanteil immer noch höher, als ich das eigentlich wollte. Also weiter suchen. 



Durch Zufall haben wir dann in einem kleinen Reformhaus das Öl gefunden, dass ich zur Zeit verwende: Das Mandel-Öl von Bergland (Bild oben)

Ich mag das Öl wirklich sehr gerne. Es riecht so gut wie gar nicht, vor allen Dingen nicht parfümiert, ist sehr angenehm auf der Haut und zieht gut ein. 

Und der Plastikanteil an dem Produkt ist sehr gering. Der schöne Holzdeckel ist innen mit etwas Plastik geschützt, außerdem ist der Schlauch, in dem das Öl aus der Flasche kommt, aus Plastik, der ist aber sehr kurz gehalten. Hinzu kommt, dass das Bergland-Öl als einziges Körperöl nicht zusätzlich in einem Pappkarton steckt. Auch wenn es wenig erscheint, kann man hier doch noch ein wenig mehr Müll sparen. 

Wer noch mehr sparen will, der oder die kann auch einfach das schon erwähnte Kokosöl statt Bodylotion benutzen. Das funktioniert auch wunderbar, allerdings zieht Kokosöl nicht ganz so schnell ein wie Mandelöl. 

Außerdem eignen sich auch diverse Speiseöle zur Körperpflege. Ich mag allerdings mein Mandelöl lieber. Das lässt sich übrigens auch wunderbar zum Massieren verwenden...

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