Thứ Hai, 2 tháng 7, 2012

Tipps zum Plastikfreien Einkauf - Beeren


Plastiktüten gehören zu den Wegwerfartikeln Nummer eins. Besonders die leichten, die man beim Obst- und Gemüsekauf fast automatisch dazu bekommt. Wenn wir einkaufen gehen, haben wir in der Regel einige Stofftaschen mit, auch um Obst und Gemüse zu transportieren. Unterwegs nehme ich Äpfel, Birnen, Möhren einfach lose in der Tasche mit. Passiert ja nichts. Anders sieht es allerdings bei Beeren aus. Gerade haben viele Beeren und Kirschen Saison und wer will schon auf den sommerlichen Genuss verzichten. Allerdings sehen Heidelbeeren in akzeptabler Menge für einen Zwei-Personen-Haushalt in so einem Jutebeutel ganz schön verloren aus. Und anderes Obst kann man dann auch nicht mehr in die Tasche packen, weil die empfindlichen Beeren dann zerquetscht würden. Also doch auf Plastiktüten zurückgreifen?

Es gibt einige Möglichkeiten, Plastik beim Beerenkauf zu vermeiden oder mindestens zu reduzieren.

Wenn Himbeeren, Heidelbeeren oder Erdbeeren in diesen kleinen Plastikschalen angeboten werden, kann man die Schalen vorsichtig ohne zusätzliche Plastiktüte nach Hause transportieren. Die Schalen werden in der Regel zurückgenommen und dann hoffentlich wiederverwendet.

Erdbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren gibt es meistens auch im großen Stil zu kaufen. Bei 1-Kilo- oder 2-Kilo-Packungen werden die Beeren oft in Kartons oder Körben angeboten. Wenn man so viele Beeren nicht aufbrauchen kann, lohnt es sich, Nachbar*innen oder Freund*innen zu fragen, ob sie sich die Beerenausbeute teilen wollen. Tiefgekühlte Beeren sind auch wunderbar, um Eis daraus herzustellen oder die Sommerfrüchte für den Winter zu lagern. Auch Marmeladen halten sich lange und sind einfach zu machen. 

Ich bin außerdem dazu übergegangen, immer ein paar Papiertüten dabei zu haben. Die fallen manchmal in der Bäckerei oder im Supermarkt an und werden von mir in der Regel aufgehoben. Kleine Papiertüten haben eine schöne Größe, um Beeren zu transportieren und sie müssen nicht gewaschen werden, wenn die Früchte abfärben. Zwar führt das in der Regel zur Verwirrung bei den Verkäufer*innen, ist aber kein Problem, wenn man erklärt, Plastiktüten wolle man eben nicht benutzen.

Als Projekt für die Zukunft steht bei mir auf dem Plan: Eigene, kleine Stoffbeutel nähen. Die kann man dann ebenfalls zum Beerenkauf mitnehmen, ohne dass die Logos fremder Bäckereien irritieren. 

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