Inspiriert durch Elas Kommentar waren wir dieses Jahr schon ganz fleißig Kastanien sammeln. Denn Ela hat uns den Tipp gegeben: Aus Rosskastanien kann man auch prima Waschmittel machen.
Ein super Tipp, wenn das stimmen würde, müssten keine Waschnuss-Schalen aus Indien eingeflogen oder eingeschifft werden, sondern das Waschmittel wüchse einfach vor der Haustür.
Ich habe also ein wenig recherchiert und bin überall im großen Internet auf das Kastanien-Waschmittel gestoßen. Und nicht nur das, mit Kastanien kann man angeblich auch noch Geschirr spülen sowie Haare und Körper waschen. Viele Menschen schwören auf die Wirkung. Die Kastanie also als Wundermittel für den Haushalt?
Über den Saponingehalt, also den Gehalt an seifenbildenden Inhaltsstoffen, habe ich bei meiner Internetrecherche sowohl bei der Waschnuss (in verschiedenen Quellen von 7%-15%), als auch bei der Rosskastanie (in verschiedenen Quellen von 3%-25%) stark voneinander abweichende Zahlen gefunden. Bei der Frage, was besser wäscht, hilft uns also die Wissenschaft (auf jeden Fall die, die man im Internet finden kann) nicht weiter.
Also hilft nur ausprobieren. Kann die Kastanie das, was die Waschnuss kann? Oder vielleicht mehr? Wir haben für euch getestet und testen immer noch. Und natürlich wollen wir euch die Ergebnisse nicht vorenthalten.
Die nächsten Tage werde ich euch berichten, wie man die Kastanie am besten verarbeitet, ob sie als Waschmittel taugt und ob man mit ihr tatsächlich auch Geschirr spülen kann. In den nächsten Wochen, spätestens Ende des Monats, verrate ich euch dann, ob man mit Rosskastanien auch gescheit die Haare waschen kann. Stay tuned und bleibt gespannt!
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