Thứ Ba, 15 tháng 3, 2011

Apfelsaft selber machen

Inspiriert von einem Freund und Kollegen, habe ich mich im Selbermachen von Apfelsaft ausprobiert. Die Herausforderung dabei: Ich wollte es ganz ohne technische Geräte machen. 

Viele klare Säfte, die man im Handel erhält sind durch Gelantine gefiltert. Ziemlich unappetitlich, wenn ihr mich fragt. Zwar gibt es auch viele Säfte in Bio-Qualität in der Glasflasche zu kaufen, aber selbstgemacht schmeckt es (mir) immer noch am besten.

Für mich ist es wichtig, zu spüren wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie verarbeitet werden. Denn kaum etwas kann unsere Gesundheit so positiv oder negativ beeinflussen, wie unsere tägliche Nahrung. 

Als denkender, handelnder Mensch kann ich mich nicht damit zufrieden geben, dass mir von der Industrie etwas vorgesetzt wird, dass ich ohne Nachfragen konsumieren soll. Mir ist wichtig, wo die Zutaten herkommen, wie sie verarbeitet wurden, wie die Menschen behandelt werden, die an der Produktion beteiligt sind und was eigentlich drin ist.

Und das weiß ich am besten bei Dingen, die ich mit den eigenen Händen hergestellt habe.
Man braucht Äpfel, ein Sieb, einen Topf, eine Reibe und ein Tuch.

Was brauche ich, um Apfelsaft selber zu machen?


Die eigene Apfelsaftproduktion dauert etwa eine Stunde. Perfekt für faule Sonntage.


Aus 5 Äpfeln bekomme ich zum Schluss etwa 1,25 Liter Saft.

Man braucht einen großen Topf, ein Sieb, eine Reibe, ein Messer zum Entkernen und ein sauberes Leinen- oder Baumwolltuch. 

Das Tuch sollte am besten Bio-Qualität und mit Waschnüssen gewaschen sein, da der Apfelsaft sonst leicht nach Geschirrtuch schmecken kann. 
Alternativ kann man auch ein Passiertuch benutzen, wenn man denn eins hat. 

Die Äpfel werden entkernt und gerieben.
Die Äpfel werden mithilfe der Reibe ordentlich gerieben, am besten gleich in das Tuch.














Wie mache ich Apfelsaft ohne Entsafter selber?

Die Äpfel müssen nur gewaschen und entkernt werden, die Schale kann dran bleiben. 

Das Sieb in den Topf stellen, das Tuch in das Sieb legen und in diese Konstruktion nun die Äpfel reiben. Dann muss das ganze mit ein bisschen Kraft durch das Tuch gepresst werden, bis kein Saft mehr fließt.

Das Konzentrat, das dabei entsteht ist sehr süß. Ich verdünne den Saft also noch mit reichlich Wasser.

Damit der Apfelsaft länger haltbar bleibt, muss er kurz aufgekocht werden. 
Danach entweder in saubere Glasflaschen füllen oder, wenn der Saft eh nicht lange überlebt, im Topf abkühlen lassen.

Von den festen Bestandteilen der Äpfel bleibt nach dem Auspressen etwa eine Handvoll übrig. 
Diese Reste sollen sich super zum Kompostieren eignen. Wer wie wir keinen eigenen Kompost hat - der Bio-Müll freut sich auch.

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