Ach ich bin immer so furchtbar stolz, wenn ich etwas selbst gemacht habe, ich muss es euch einfach zeigen.
Dabei ist es eigentlich keine große Sache so einen Brotbeutel oder Brotsack zu nähen. Aber mir fehlt immer noch eine Nähmaschine, so dass ich mal wieder per Hand genäht habe. Sehr entspannend, wenn es auch ein wenig länger dauert.
Bevor ich den Brotsack genäht habe, haben wir unser Brot in einer Jutetasche oder in der Papiertüte im Brotkorb aufbewahrt. Ging auch, sah aber nicht so schön aus.
Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass Brot nur schimmelt, wenn man es in einer Plastiktüte aufbewahrt? In der Papiertüte, im Beutel oder im Brotkorb (oder einer Kombination davon) passiert nichts. Es hält, bis es irgendwann einfach trocken ist. Das kommt wohl daher, dass die Feuchtigkeit, die sich bildet entweichen kann und nicht wie in der Plastiktüte gefangen ist und ein eigenes Biotop bildet.
Ich persönlich finde es ja viel angenehmer trockenes als schimmeliges Brot zu haben. Und wenn mal Brotreste übrig bleiben, machen wir daraus einfach Paniermehl. Das schmeckt auch viel besser als gekauftes.
Nun aber zurück zum Brotbeutel. Im Endeffekt habe ich einen alten Jutebeutel ohne Aufdruck verwendet.
Trageriemen abgeschnitten, den Saum einmal umgeklappt und festgenäht, so dass eine Art Tunnel entsteht.
Dann habe ich diesen "Tunnel" an einer Seite vorsichtig aufgeschnitten und die Schnittflächen mit kleinen Stichen abgenäht, so dass nichts ausfranst.
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Den Beutel gründlich waschen, je nachdem, was vorher mit ihm getan wurde, und nach Lust und Laune dekorieren.
Ganz einfach, aber sehr effektiv und praktisch. Und natürlich selbstgemacht. Eh am besten.
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