Chủ Nhật, 17 tháng 10, 2010

Wie alles begann ...

Wir leben auf einer gigantischen Plastikmüllhalde. Aber das wurde uns erst so richtig bewusst, nachdem wir die Reportage Eine Welt aus Plastik und kurz danach den Film Plastic Planet von Werner Boote gesehen hatten. Plastik ist überall, alles ist aus Plastik, Kleidung, Essen, Kosmetik, Haushaltsgeräte. Wie viel Plastikmüll wir täglich produzieren, allein weil jede Lebensmittelverpackung heute aus Plastik besteht, weil wir unsere Einkäufe in billigen Plastiktüten transportieren. Das ganze Meer ist voll von Plastik, mittlerweile existiert sogar mehr Plastik als Plankton im Meer.
Doch Plastik hat nicht nur furchtbare Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch ganz direkt auf unseren Körper. Die vielen Giftstoffe, die im Plastik enthalten sind, gelangen über unsere Nahrung und über den Kontakt mit der Haut in unseren Blutkreislauf und können uns krank machen. Nicht so krank, dass wir sterben, nur eben so krank, dass es uns nicht mehr gut geht.
Nachdem ich die beiden Filme gesehen habe, ist mir regelrecht schlecht geworden beim Anblick des ganzen Plastiks allein in unserer Küche. Ich fing an, das Kochgeschirr, die Pfannenwender und Kellen, die ja direkt mit unserem Essen in Berührung kommen, wegzuschmeißen. Die Verbindung von Plastik und Hitze macht mir Angst. Auch unsere Plastik-Frühstücksbretter mussten weichen. Man konnte regelrecht zuschauen, wie durch das Schneiden immer wieder kleine Plastikteile gelöst werden. Wollen wir das wirklich essen?


Wir haben uns also entschlossen, der Umwelt und unserem Körper zuliebe, auf Plastik so weit es geht zu verzichten. Es ist ein Experiment. Wie sehr Plastik unser tägliches Leben dominiert, haben wir erst gemerkt, als wir beschlossen es zu vermeiden. Ganz auf Plastik werden wir nicht verzichten können und das ist auch gar nicht unser Ziel. Elektronische Geräte wie der Computer, auf dem ich grade schreibe oder die Waschmaschine bestehen zum Großteil aus Plastik. Aber bei Dingen, die direkt mit uns in Berührung kommen, Kleidung oder Lebensmittel, wollen wir versuchen, auf das schädliche Plastik zu verzichten. Uns und der Umwelt zuliebe.

Unsere Erfahrungen, unsere Erfolge und die Grenzen, an die wir stoßen wollen wir durch diesen Blog mit euch teilen. Auf geht es in ein Leben ohne Plastik!

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