Thứ Bảy, 26 tháng 1, 2013

Plastikfrei genießen - Veganes Bananenbrot


Ein Wochenendschmankerl in der Reihe Plastikfrei genießen - Kochen und Backen ohne Plastik kommt in Form eines formvollendeten Bananenbrotes. Nicht zu herzhaft, nicht zu süß, sondern genau richtig, schnell gemacht und vor allen Dingen vegan und super lecker. 

Das Rezept habe ich bei Katharina gefunden und war gleich begeistert. Ein wenig habe ich abgewandelt, aber nur minimal. Ich kann mir das Brot auch super mit Schokoladenstückchen oder Nüssen vorstellen. Unendlich viele Möglichkeiten. 

Veganes Bananenbrot
Dazu braucht man:

- 200g Mehl
- 100g Haferflocken
- 85g Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 1 TL Natron
- 2 TL Backpulver
- 1/2 Tasse Wasser
- 3 EL Öl
- 3-4 reife Bananen

Dauer: 5 Minuten + 50 Minuten backen
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Die trockenen Zutaten vermischen, dann Wasser und Öl dazugeben, Bananen zermatschen und das ganze zu einer homogenen Masse verrühren. 
In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C 50 Minuten backen. 

Das Bananenbrot ist ein Früchtebrot, also eine Mischung aus Brot und Kuchen. Das heißt, es ist nicht so furchtbar süß, dafür fruchtiger. Das Brot schmeckt wunderbar mit ein wenig Margarine, Marmelade oder ein wenig selbstgemachtem Schoko-Aufstrich


Thứ Sáu, 25 tháng 1, 2013

Plastikarmes Körperöl statt Bodylotion


Über meine Pflegeroutine habe ich ja schon ein bisschen was geschrieben. Zum Beispiel, wie ich meine Haare wasche oder warum Kokosöl bei mir im Bad nicht fehlen darf, wie ich mich abschminke oder wie man eine plastikfreie Haarentfernung hinkriegt. Die Artikel sind immer recht beliebt (besonders die Haar-Posts), deshalb werde ich das ganze noch ein bisschen ausweiten und erzähle euch einfach noch ein bisschen mehr zur Körperpflege. 

Meine Haut ist sehr trocken und ich habe seit der Geburt immer mal wieder mit Neurodermitis zu tun, so dass ich wirklich nicht um regelmäßiges Eincremen und Pflegen der Haut herum komme. Besonders nach dem Duschen braucht  meine Haut Aufmerksamkeit und Pflege, sonst spannt und juckt sie wie verrückt. 

Früher stand die obligatorische Bodylotion neben der Dusche im Bad. Natürlich Plastik.Und mit starkem Geruch. Habe ich mich eigentlich schon mal darüber ausgelassen, wie merkwürdig ich es finde, mit wie vielen  unterschiedlichen Gerüchen wir uns täglich so eindieseln. Im schlimmsten Fall riechen Duschgel, Shampoo und Spülung (unterschiedlich), dann noch Bodylotion, Gesichtscreme, Deo und vielleicht hat das Makeup auch noch einen Eigengeruch. Tausend Gerüche, nur nicht nach Mensch. Ich bin auf jeden Fall immer froh, wenn ich mich diesem Geruchsirrsinn entziehen kann. Aber zurück zum Thema. 

Seit einiger Zeit benutze ich statt plastikverpackter Bodylotion plastikfreies Körperöl. Das gibt es in Glasflaschen mit mal mehr, mal weniger Plastik am Spender. 

Am Anfang habe ich kurz nach unserem Entschluss plastikfrei zu leben zur Drogerie-Variante gegriffen. Es gibt zum Beispiel von alverde günstige Körperöle in der Glasflasche. Die haben eine große Auswahl mit vielen verschiedenen Duftrichtungen und angeblichen Wirkungen. 

Der Pumpspender, mit dem man bei den alverde Körperölen immer genau eine Portion Öl aus der Flasche auf die Hand befördern kann, ist praktisch, bringt aber immer noch vergleichsweise viel Plastik mit sich. 
Trotzdem kann Körperöl aus der Drogerie vergleichsweise gut und günstig. Das kann eine gute Alternative zur Bodylotion sein, wenn der Geldbeutel schmal ist. 


Außerdem habe ich eine Zeit lang ein Körperöl von Logona verwendet. Etwas teurer als die Drogerie-Marke, dafür kann man sich der Qualität aber auch sicher sein. 

Hier war der Geruch des Öls schon deutlich dezenter, es zog immer gut ein und eigentlich war ich recht zufrieden. Allerdings war der Plastikanteil immer noch höher, als ich das eigentlich wollte. Also weiter suchen. 



Durch Zufall haben wir dann in einem kleinen Reformhaus das Öl gefunden, dass ich zur Zeit verwende: Das Mandel-Öl von Bergland (Bild oben)

Ich mag das Öl wirklich sehr gerne. Es riecht so gut wie gar nicht, vor allen Dingen nicht parfümiert, ist sehr angenehm auf der Haut und zieht gut ein. 

Und der Plastikanteil an dem Produkt ist sehr gering. Der schöne Holzdeckel ist innen mit etwas Plastik geschützt, außerdem ist der Schlauch, in dem das Öl aus der Flasche kommt, aus Plastik, der ist aber sehr kurz gehalten. Hinzu kommt, dass das Bergland-Öl als einziges Körperöl nicht zusätzlich in einem Pappkarton steckt. Auch wenn es wenig erscheint, kann man hier doch noch ein wenig mehr Müll sparen. 

Wer noch mehr sparen will, der oder die kann auch einfach das schon erwähnte Kokosöl statt Bodylotion benutzen. Das funktioniert auch wunderbar, allerdings zieht Kokosöl nicht ganz so schnell ein wie Mandelöl. 

Außerdem eignen sich auch diverse Speiseöle zur Körperpflege. Ich mag allerdings mein Mandelöl lieber. Das lässt sich übrigens auch wunderbar zum Massieren verwenden...

Thứ Hai, 21 tháng 1, 2013

Plastikfrei genießen: Hefeklöße

Heute geht es um eine süße Hauptspeise: Hefeklöße. Die hab ich, wie so ziemlich alle süßen Hauptspeisen,  als Kind gehasst. Maßgeblich mitverantwortlich war die Schulspeisung. Seit dem ich Student bin hat sich das etwas geändert, nun esse ich sie sehr gern. Und verantwortlich dafür ist das Mensaessen, was doch irgendwie zeigt das in Kantinenessen Entwicklungspotential liegt.
Mittlerweile machen wir auch Hefeklöße selber. Dazu gibt es dann Kirschen mit Vanillesoße, lecker! 


 
Hier also das Rezept:

Hefeklöße
Dazu braucht man:

500g Mehl
1 Packung Hefe
100g Butter (für Veganer_innen Magarine oder Alsan)
100g Zucker
2 Eier (für Veganer_innen Ei-Ersatz oder Speisestärke)
1 Prise Salz

Portionen: 3-4
Dauer: 60min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Mehl mit Zucker, Hefe und der Prise Salz mischen. Butter zu der Mandelmich geben und leicht erhitzen, damit die Butter schmilzt.
Danach die Eier drunter schlagen und mit den Schneebesen vermischen. Das ganze zu dem Mehl geben und ordentlich kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Diesen an einem warmen Ort gehen lassen, bis er die doppelte Größe erreicht hat.
Nochmal durchkneten und bei Bedarf noch etwas Mehl dazugeben bis der Teig nicht mehr klebt.
Jetzt aus den Teig 10-15 Klöße formen, sie auf ein Küchentuch legen und mit einem zweiten zudecken. Nun wieder an einen warmen Ort legen und warten bis die Klöße etwas an Größe zugelegt haben.
Zwischenzeitlich kann schon mal ein Topf mit Wasser erhitzt werden. Auf den Topf wird das Geschirrtuch mit den Klößen gespannt und mit einen Deckel abgedeckt. So werden die Hefeklöße 10-15min gedämpft. Dabei nehmen die Klöße ganz schön an Größe zu. Sie sind gut, wenn sich die Hefeklöße gut auseinander brechen lassen, ohne dass sie kleben. 

Dazu kann man wie gesagt heiße Kirschen und Vanillesoße reichen, oder anderes Kompott, wie Pflaumen oder Beeren.

Chủ Nhật, 13 tháng 1, 2013

Allround-Talent Kokosöl


Endlich ein neuer Post. Da sollte es gleich mit etwas Großem anfangen. Etwas, das man in jeder Lebenslage brauchen kann und etwas, das jeden Test besteht. Also fangen wir doch mit Kokosöl an, ein echtes Rundum-Talent und natürlich ganz unkompliziert plastikfrei zu bekommen. 

Kokosöl im Glas bekommt man in jedem gut sortiertem Bioladen oder (falls keiner in der Nähe ist) auch ohne Probleme im Internet. Sucht in der Lebensmittelabteilung. Denn Kokosöl benutzt man meistens zum Kochen, Braten und Backen. Allerdings ist Kokosöl auch zur Haut- und Haarpflege super geeignet.
Kokosöl ist im Vergleich zu anderen Ölen bei Zimmertemperatur fest und wird erst bei ca.25°C flüssig. Kokosöl ist reich an gesättigten Fettsäuren und natürlicher Laurinsäure. Und Kokosöl ist nicht nur wohlschmeckend und gesund, sondern auch feuchtigkeitsspendend und hat einen leichten Kühleffekt.


Tatsächlich steht mein Kokosöl eher im Bad als in der Küche. Ich benutze es ...

- zum Abschminken. Mascara geht super einfach ab mit dem Kokosöl. Auch wenn ich mal anderes Make-up benutze, geht es mit einem Baumwolltuch und dem Kokosöl einfach ab und da das Öl auch feutchigkeitsspendend ist, wird die Haut automatisch mit gepflegt.

- zur Haarpflege. Fettiger Ansatz, trockene Spitzen, das sind meine Haare. Außerdem trocknet Lavaerde die Haare zusätzlich aus, so dass sie ab und zu etwas zusätzliche Pflege gebrauchen können. Ich gebe ab und zu eine ganz kleine Menge Kokosöl in die Haarspitzen. Oder manchmal auch ein bisschen direkt zur Lavaerde. Statt konventioneller Haarkur lohnt sich eine Ölkur mit Kokosöl.

- statt Bodylotion. Kokosöl zieht nicht so gut ein wie andere Öle, pflegt aber sehr gut. Deshalb nehme ich statt Bodylotion oder Körperöl manchmal einfach Kokosöl nach dem Duschen.

- als Lippenpflege. Bei trockenen Lippen wirkt Kokosfett besser als so mancher Lippenpflegestift.

Einige weitere Möglichkeiten zur Anwendung habe ich hier gefunden. Ohne Gewähr.