Thứ Bảy, 30 tháng 6, 2012

Trommelwirbel!


Ich habs ein wenig verschusselt, eine Uhrzeit anzugeben, an der ich auslose, wohin das Wanderbuch weiter reist. Jetzt habe ich einfach den Großteil des Tages gewartet und hoffe, dass mir niemand böse ist

Eine Gewinnerin ist bereits gezogen. Matthias durfte Glücksbringer spielen. 

Ich mag die Aktion immer noch. Und auch wenn ich gern allen, die mitgemacht haben, etwas geschickt hätte, freue ich mich auf jeden Fall wieder spannende Menschen mit spannenden Blogs kennen gelernt zu haben. Danke an euch! 


Das Landleben-Buch darf als nächstes zu Nini von Nini und ihre Freunde reisen. Herzlichen Glückwunsch!

Liebe Nini, lass mir doch bitte deine Adresse, am besten per Mail zukommen.

Übrigens fand ich das Konzept vom Wanderbuch so schön, dass ich überlege, selber so etwas in der Art zu starten. Wie findet ihr die Idee? Und habt ihr Wünsche dafür?

Bio-Lebensmittel in Plastikverpackung

Ich habe mich schon oft gefragt, warum in Supermärkten Bio-Obst und -Gemüse oft in Plastik verpackt ist, während konventionelle Lebensmittel ohne Plastikmüll auskommen. Dazu habe ich einen interessanten Artikel von Carina Herbst auf feelgreen.de gefunden. Sie hat Betreiber*innen von Supermärkten und Bioläden, in denen mittlerweile auch immer mehr Frischware verpackt angeboten wird, befragt und interessante Antworten erhalten. 


Transport
Bio heißt noch lange nicht ökologisch und schon gar nicht regional. Was in den Supermärkten als Bioware verkauft wird, kommt meistens nicht aus Deutschland, sondern aus Südafrika, der Türkei, Neuseeland... Damit Obst und Gemüse den Transport unbeschadet und ohne Feuchtigkeitsverlust übersteht, wird es in Plastik eingepackt. Einzeln. Das trifft zum Beispiel bei Gurken oder Auberginen zu. 

Verwechslungsgefahr
Aber auch gut lagerfähige Obstsorten wie Äpfel gibt es meist nur in Plastikfolie verschweißt. Warum? Supermärkte packen ihre Bio-Lebensmittel in Plastik, damit sie nicht mit den konventionellen Frischwaren verwechselt werden können. Das scheint zum einen beim Transport wichtig zu sein, zum anderen zur Abrechnung an der Kasse. Nicht, dass man versehentlich weniger für die gute Bioware bezahlt. 

Kein Kleber auf Bio
Verwechslungsgefahr könnte man ja eigentlich auch ausschließen, indem man Klebeetiketten benutzt. Ich glaube zwar, dass die Etiketten auch aus Kunststoff bestehen, weiß allerdings nicht, auf welcher Basis der Kleber hergestellt wird. Weiß da jemand mehr? Auf jeden Fall wäre der Plastikeinsatz deutlich geringer. Allerdings gibt es wohl Kund*innen, die sich über den Kleber auf dem guten Biogemüse beschweren. Die Lösung wäre wohl, einfach auf den Markt oder in den Biosupermarkt zu gehen. Da gibt es nämlich nichts, mit dem man die Bioware verwechseln könnte. 

Bitte nicht anfassen
Allerdings werden auch in Biomärkten Frischwaren immer öfter in Plastik verpackt angeboten. Paradox. Aber anscheinend gibt es Menschen, die nicht wollen, dass man ihr Obst und Gemüse anfasst. Eigentlich ja nur die konsequente Weiterführung einer Landwirtschaft, in der Maschinen und chemische Mittel regieren und der Mensch wenig Platz hat. Für mich absolut nicht nachzuvollziehen. Mal davon abgesehen, dass Kulturpflanzen von Menschen gezüchtet, gehegt und gepflegt werden (sollten), ist das Einkaufen von Lebensmitteln, grade  von Obst und Gemüse, doch ein absolut sensorisches Erlebnis. Den Reifegrad und die Qualität von Früchten erkennt man, indem man sie fühlt und riecht. Völlig unmöglich, wenn das Lebensmittel eingeschweißt ist. Aber wenn es die Kund*innen nun mal so wollen...

Ohne Makel
Wenn Kräuter oder Salate nicht in Plastik verpackt werden, lassen sie abends im Supermarkt oder Bioladen die Blätter hängen. Logisch und ganz natürlich. Allerdings will der Kunde / will die Kundin Qualität für ihr sauer verdientes Geld. Da muss der Salat auch abends noch aussehen, als käme er frisch vom Feld. Plastik lässt keine Flüssigkeit entweichen. Kurze Zeit mag das die Waren frisch halten, nach einiger Zeit führt das garantiert zu Schimmelbildung. 


Das sind alles Gründe, die für mich nicht wirklich zwingend sind. Viel hängt anscheinend von der Kundin ab. Das heißt aber auch, dass wir die Macht haben, dem Verpackungswahnsinn Einhalt zu gebieten. 

Wenn wir regionale Lebensmittel kaufen, müssen Lebensmittel nicht über lange Wege frisch gehalten werden. Außerdem verbraucht der Transport von Lebensmitteln eine Menge CO2, die ebenfalls eingespart werden kann, wenn wir regional einkaufen. 

Wenn wir Ware lieber lose, als verpackt kaufen, müssen die Supermarkt- und Ladenbetreiber sich anpassen. Beschweren wir uns einfach mal über den ganzen Plastikmüll und drehen den Spieß um. Wir wollen unser Obst und Gemüse riechen und fühlen können und keine Berge von unnötigem Plastikmüll verantworten. 

Chủ Nhật, 24 tháng 6, 2012

Ein Buch geht auf Reisen...


Auf Facebook habe ich schon von der Ankunft des Wanderbuches berichtet. Das Buch Landleben von Hilal Sezgin zieht munter durch die Blogosphäre und durfte auch eine Weile im schönen Chemnitz verbringen. Auf die Reise geschickt hat es Caro und der Gedanke des Wanderbuchs gefällt mir ausgesprochen gut. Das Buch hat Caro nämlich so gut gefallen, dass sie es teilen wollte. Schon bei ihrem Review schmachteten einige Blogerkolleg*innen nach dem Landleben-Buch, so dass Caro es einfach per Los an die nächste Bloggerin schickte. Acht Stationen in ganz Deutschland hat das Buch jetzt schon hinter sich, zuletzt weilte es in Bayern bei Ramona, die glücklicherweise mich ausloste. 

Ich mag den Gedanken, dass ein Buch einfach für mehrere Personen da ist und von vielen gelesen werden kann. Und im Unterschied zu Bibliotheksbüchern, die ja ebenso für viele da sind, gehört das Buch niemandem, so dass es natürlich gleichzeitig allen gehört. Ich mag die kleinen Botschaften am Anfang des Wanderbuchs, die zeigen, wo es schon verweilen durfte.
Natürlich generiert so ein Wanderbuch auch einige Verlinkungen und damit Klicks und besseres Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen. Aber ich hoffe einfach, dass das nicht die ursprüngliche Idee des Wanderbuchs war. Teilen und Teilhaben gefällt mir als Idee besser. Bookcrossing funktioniert übrigens nach einem ähnlichen Prinzip, nur noch offener. Dabei lässt man Bücher an öffentlichen Orten liegen und hofft, dass sich der Finder oder die Finderin über die neue Lektüre freut und dann ihrerseits das Buch wieder freigibt. Aber das nur am Rande.


Das Buch hat mich einigermaßen überrascht. Oder anders gesagt, habe ich mir etwas anderes vorgestellt.
Gerechnet habe ich mit einem vergnüglichem Buch über Stadtkinder auf dem Land mit Berichten und Erfahrungen und einigen Tipps zum Bewältigen des Landlebens.

Der Klappentext liest sich wie folgt:

Landleben. Von einer, die raus zog.


Sie traut sich, wovon andere träumen.
Früher war Hilal Sezgin eine Stubenhockerin: Großstadt, Bürojob, am Wochenende schlief sie gerne aus. Heute hat sie nicht nur gülleresistente Stiefel, sondern auch Schafe, Ziegen, Gänse, Hühner und Katzen. Und vor allem: ein Haus auf dem Land. 


Vergnüglich ist das Buch auf jeden Fall. Es lässt sich leicht und gut lesen, aber das kann man von einer Journalistin und Publizistin ja durchaus erwarten. 
Am Anfang des Buches geht es um die persönlichen Erfahrungen der Autorin. Sie berichtet über ihre Erfahrungen mit der Suche nach dem perfekten Haus, dem Ankommen im Dorf und dem Einleben in die Dorfgemeinschaft in der Lüneburger Heide in Niedersachsen. Dabei lässt sie ihre Zweifel und Ängste bezüglich des Umzugs auf das Land nicht aus. 
Im Verlauf des Buches geht Sezgin immer wieder auf ihr Verhältnis und ihre Liebe zu Tieren ein. Sie beschreibt ausführlich das Leben mit Tieren auf ihrem Hof und will, so kommt es einem vor, mit dem Vorurteil vom dummen, gefühl- und verstandlosen Tier aufräumen. 
Das führt unweigerlich zur Frage nach der eigenen Lebenseinstellung. Sezgin fragt sich, wie man leben kann, ohne Tieren leid zuzufügen. Könnt ihr euch die Antwort denken? Die letzten Kapitel widmen sich dem Thema Veganismus. 
Die Mischung aus eigenen Erfahrungen und moralphilosophischen Thesen (Sezgin hat sich während ihres Studiums mit Tierethik beschäftigt) erinnert mich an Foers Tiere Essen. Mir gefällt diese Mischung aus Persönlichem und Wissenschaftlichem, auch wenn ich die Thematik in dem Buch eigentlich nicht vermutet hätte.

Insgesamt ein schönes Buch zum Schmunzeln und Nachdenken, dass sich gut lesen lässt. Ich selbst hatte es in etwa einer Woche durch.


Nun aber zurück zum Wesentlichen. Zur Zeit liest Matthias noch, aber der wird auch nicht ewig brauchen. Wenn ihr das Landleben-Wanderbuch also selber mal lesen und euch eine Meinung bilden wollt, könnt ihr nun hier live und ungeschminkt an der Verlosung teilnehmen. 
Die einzige Bedingung: Ihr betreibt selber einen Blog. 
Wenn ihr alle Bedingungen erfüllt und Landleben von Hilal Sezgin bei euch vorübergehend Unterschlupf gewähren wollt, hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Post

Am kommenden Samstag, den 30. Juni, werde ich den Zufall entscheiden lassen, zu wem das Wanderbuch als nächstes reisen darf. Viel Glück. 

Thứ Sáu, 22 tháng 6, 2012

Hefeschmelz - Käsealternative ohne Plastik


Kennt ihr eigentlich schon Hefeflocken? In der veganen Ernährung werden Hefeflocken gerne eingesetzt, um eine käseähnliche Note in Gerichte zu bringen oder gleich Käseersatz herzustellen. Wenn ich Brotaufstriche mache, würze ich gerne mit ein paar Hefeflocken. Aber auch zum Überbacken als Hefeschmelz sind sie super. 

Viele Vegetarier, aber auch Menschen die Fleisch essen, sagen, sie könnten nie auf Käse verzichten. Ich finde es eigentlich gar nicht so schwer, wenn man sich dran gewöhnt hat. Allerdings hält mich auch meine Laktoseintoleranz zusätzlich vom Verzehr von Milchprodukten ab. Prinzipiell bin ich keine Freundin von Ersatzprodukten. Fleischersatz, Eiersatz, Käseersatz... die vegane Ernährung bietet viele Ersatzprodukte. Die werden allerdings oft aufwendig künstlich hergestellt und schmecken - sind wir mal ehrlich - eh nicht wie "richtiges" Fleisch, Ei, Käse, etc. Für mich muss Seitan auch gar nicht nach Fleisch schmecken um trotzdem lecker zu sein. 

Ich mag meine Lebensmittel einfach und so natürlich wie möglich. Das merkt man wohl auch an meinen Rezepten. Eiersatz werdet ihr in meinen Kuchen nicht finden. Es sei denn in Form von Bananen oder Apfelmus.

Eigentlich könnte ich auch ganz gut einfach auf Käse verzichten. Allerdings sind Pizzen, Aufläufe, etc. ganz schön langweilig ohne etwas zum Überbacken. Zwar schützt etwa Öl auf der Pizza vorm Austrocknen, aber mit was drauf schmeckt es einfach noch mal besser.

Veganer Käse hat in der Regel mit natürlicher Ernährung wenig zu tun. Unmengen Inhaltsstoffe und davon viele, mit denen ich noch nicht mal was anfangen kann. Klar gibt es auch positive Beispiele, wer allerdings schon mal veganen Käse ohne Plastikverpackung gesehen hat, hebe die Hand. Womit wir wieder beim Thema des Blogs wären. 

Hefeflocken - auch Nährhefe oder Edelhefe - gibt es in Reformhäusern und Bioläden von verschiedenen Anbietern. Der Geschmack scheint je nach Hersteller zu variieren, so dass sich ausprobieren lohnt. Hefeflocken werden in der Regel in Pappkartons angeboten. Kein Plastikmüll.  

Für Hefeschmelz geistern schon einige Rezepte durch das World Wide Web, aber jede*r hat da ja so seine eigenen Vorlieben. Ich habe einige davon ausprobiert und am ehesten hat mich ein Rezept auf chefkoch überzeugt... mit ein paar Abweichungen. 



Hefeschmelz
Dazu braucht man: 

- 2 EL Öl
- 2 EL Mehl
- 300ml Wasser oder Gemüsebrühe
- 1 TL Senf
- 4 EL Hefeflocken
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
- Kreuzkümmel

Portionen: 
Dauer: 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel


Öl in einem Topf erhitzen und Mehl einrühren - also eine Mehlschwitze herstellen. 
Wasser oder Gemüsebrühe unter ständigem Rühren dazugeben. 
Senf und Gewürze dazugeben und zum Kochen bringen. 
Wenn das ganze kocht, vom Herd nehmen und Hefeflocken einrühren. Das ganze dickt zusehends an und wird schön zähflüssig. Noch mal mit Gewürzen abschmecken, nicht mit Salz sparen. 


Ich finde, Muskat und Kreuzkümmel geben eine schöne Käsenote. Hefeschmelz eignet sich super zum Überbacken. Oben seht ihr zum Beispiel eine Lasagne. Übrigens die beste, die ich je gegessen habe, nämlich mit selbstgemachten Nudeln, Tomatensoße, Spinat abwechselnd geschichtet und Hefeschmelz drüber. Himmlisch! 

Hefeschmelz wird nicht wirklich knusprig, es sei denn man lässt ihn sehr lange im Ofen. Wenn man anstelle von Gemüsebrühe Nussmilch nimmt, wird der Schmelz auch knuspriger. Allerdings ist es - ich betone es noch mal - natürlich kein Käse, sondern eher eine Alternative. Lecker, aber anders. Aber lecker. 

Die oben beschriebene Menge reicht bei uns für eine Auflaufform und noch etwas mehr. Was übrig bleibt (oder manchmal auch der ganze Hefeschmelz) wird bei uns zur Nudelsoße weiter verarbeitet. Einfach mit ein wenig Wasser oder Pflanzenmilch verdünnen und zu den Nudeln geben. Schmeckt auch gut mit Tomaten und anderem Gemüse. 

Thứ Năm, 21 tháng 6, 2012

Ziutruspresse aus Glas


Wir lieben Zitronen. Irgendwann hätte ich irgendwo gerne mal einen eigenen Zitronenbaum. Bis es soweit ist, müssen wir unsere Zitronen wohl noch kaufen. 

Oben seht ihr unsere Zitruspresse aus Glas. Zwar kann man Zitronen auch per Hand auspressen (Studi-Single-Haushalt-erprobt), aber so eine Presse macht das ganze doch um einiges einfacher. Und teuer ist sie auch nicht. Wir haben unsere bei amazon bestellt. 

Vorher hatten wir Zitruspressen aus Plastik. Wenn man sich aber vorstellt, dass die bei jeder Benutzung mit Säure in Berührung gekommen sind, wird mir ganz anders. Und das war sicher nicht der beste Kunststoff. Glas hingegen ist säurebeständig und abriebfest. Die Zitruspresse ist auch so stabil gebaut, dass sie nicht einfach kaputt geht. Zwar hat Matthias auch schon mal eine kaputt bekommen, allerdings ist die auch aus dem Hängeschrank gefallen. Für alle, die trotzdem auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es Zitruspressen auch aus Metall. 

Thứ Tư, 20 tháng 6, 2012

Plastikfrei genießen: Schnelle Avocado-Creme


Hier geht es nicht um Körperpflege, sondern um Essen. Und zwar leckeres.

Zur Zeit liebe ich Avocados. Schade, dass die in Deutschland nicht wachsen. Dafür achte ich darauf, dass sie wenigstens nicht aus Südamerika, sondern aus Griechenland kommen. Da ist der Weg wenigstens nicht so weit. 
Die Avocado ist sehr nahrhaft und hat einen hohen Fettgehalt, den höchsten unter den Früchten. Sie soll Neurodermitikern gut tun und gegen Muskel- und Kopfschmerzen helfen. Und überhaupt soll die Avocado ziemlich viele gute Inhaltsstoffe besitzen. 

Die Schnelle Avocado-Creme mit Basilikum ist ein leichtes Sommergericht und man kann sie gut zu Nudeln oder auf das Brot essen. Orientiert habe ich mich an diesem Rezept, über das ich bei Pinterest gestolpert bin. 



Schnelle Avocado-Creme
Dazu braucht man: 

- 1 Avocado
- etwa 1 Handvoll frischen Basilikum
- Zitronensaft nach Belieben
- Salz und Pfeffer nach Belieben

Portionen: 2
Dauer: 5 Minuten
Schwierigkeitsgrad: super einfach

Avocado halbieren, entkernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch entfernen und in eine Schüssel geben. Ein paar Spritzer Zitronensaft nach Belieben hinzufügen. Basilikum in klein zupfen und zusammen mit Salz und Pfeffer in die Schüssel geben. Das ganze mit der Gabel zerdrücken und verrühren. Falls die Avocado-Creme zu fest ist, einfach ein wenig Wasser hinzugeben. Nachmals mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Ihr könnt auch mit dem Pürierstab arbeiten, dann muss der Basilikum nicht zerrupft werden. Aber das ist gar nicht nötig, da die Avocado eine schöne, cremige Konsistenz hat. 

Die Avocado-Creme schmeckt wunderbar zu Nudeln. Wenn dann noch was übrig bleibt, wird die Avocado-Creme am nächsten Tag aufs Brot gegessen. Ich kann mir die Creme aber auch super als Dip vorstellen. 

Thứ Tư, 6 tháng 6, 2012

Brotaufstriche selber machen


Ich mache gerne Brotaufstriche selber. Das ist plastikfrei, vegan und auch noch günstiger, als vegane Brotaufstriche zu kaufen. 
Neulich bei einem veganen Frühstück, zu dem viele tolle Leute viele tolle selbstgemachte Aufstriche mitgebracht haben, gab es viele große Augen und ganz oft die Bemerkung: Super toll, aber das ist ja so aufwendig.
Ist es eigentlich gar nicht. 

Ich zum Beispiel werfe einfach immer ein paar Dinge in eine Schüssel, püriere das ordentlich durch und voilà. Meistens schmeckt das Ergebnis dann ganz gut bis richtig lecker. 
Kichererbsen und Bohnen eignen sich zum Beispiel wunderbar um Aufstriche herzustellen. Aber auch Nüsse und Kerne sind eine gute Grundlage. Die sollten vorm Verarbeiten allerdings in Wasser eingeweicht werden, damit die Konsistenz am Ende cremiger wird. 

Der Aufstrich, den ihr oben seht besteht aus Weißen Bohnen, Zwiebeln, Hefeflocken, Salz, Öl, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Kurkuma. 
Zwiebel klein schneiden und anbraten, dann alles zusammen in eine Schüssel geben und pürieren. Cremig, würzig, lecker. 

Falls ihr euch über die Plastik-Gewürze wundert. Die waren noch übrig. Wenn sie alle sind, werden neue in Glas nachgekauft. 

Mein Tipp: Probiert einfach aus. Getreu dem Motto Selber machen statt kaufen. Nehmt Gewürze, die ihr mögt, vergesst das Salz nicht. Nachwürzen kann man immer. 

Chủ Nhật, 3 tháng 6, 2012

Plastikfrei genießen: Veganer (Apfel-) Biskuit


Wenn man Biskuitböden kauft, kauft man meistens eine ganze Menge Verpackung mit, vornehmlich Plastik. Außerdem sind die meisten zu kaufenden Biskuitböden nicht vegan. 
Einen ganz einfaches Rezept für veganen Biskuit habe ich auf Chefkoch gefunden. Fast einfacher als der Weg zum Supermarkt.


Veganer Biskuit
Dazu braucht man: 

- 225g Mehl
- 150g Zucker
- 250 ml Wasser
- 6 EL Öl
- 4 TL Backpulver
- 1 Päckchen oder 1-2 TL Vanillezucker

Portionen: Springform
Dauer: 5 Minuten Zubereitung, 25 Minuten Backen
Schwierigkeitsgrad: einfach

Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig rühren. 
Den Teig in eine gefettete Springform geben und entweder ausbacken und nachher mit Früchten, Pudding und/oder Agar-Agar belegen oder, wie ich das mit dem Apfelkuchen gemacht habe, die Früchte im Teig versenken und ausbacken. 
Gebacken wird bei 180°C etwa 25 Minuten. 
Der Kuchen geht schön auf und ist ziemlich lecker. Wenn ihr einen Schokokuchen backen wollt, könnt ihr einfach 2 EL Kakao in den Teig geben. 


Thứ Sáu, 1 tháng 6, 2012

Tipps zum Plastikfreien Einkauf - Weiße Bohnen



Heute im Kaufland erspäht und gedacht: Yeah! Aus Weißen Bohnen kann man nämlich sehr leckere Dinge machen. Brotaufstrich zum Beispiel. Aber dazu ein andermal. 

Sonst habe ich fertige Weiße Bohnen immer nur in der Dose gefunden oder getrocknete in Plastikverpackung. Da kommen mir die Weißen Bohnen im Glas sehr gelegen. Gibt es in klein und groß.