Thứ Tư, 25 tháng 4, 2012

Plastikfrei genießen: Kichererbsen-Bratlinge

Wir lieben Kichererbsen und alles, was man aus ihnen machen kann. 
Ein Glück gibt es Kichererbsen nicht nur aus der Dose oder getrocknet in Plastikverpackung, sondern auch im Glas (zum Beispiel von Alnatura, erhältlich bei dm). 
So kann ich mir abends schnell ganz leckere, vegane Kichererbsen-Bratlinge zubereiten. Gefunden habe ich das Rezept hier. Die Kichererbsen-Bratlinge schmecken ähnlich wie Falafel und passen gut zu Salat. Ein leichtes, leckeres Essen. 


Kichererbsen-Bratlinge
Dazu braucht man: 

- 1 Glas Kichererbsen (400g)
- 1 kleine Zwiebel
- 2 EL Öl
- 4EL Paniermehl
- Salz, Pfeffer und Koriander zum Würzen

Portionen: ca. 8 Bratlinge
Dauer: ca. 10 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel

An sich ist das Rezept absolut einfach: Die Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern, Bratlinge formen, in der Pfanne mit wenig Öl braten. Fertig. 

Die Herausforderung liegt im Braten. Wenn ihr zu viel Öl nehmt, zerläuft die Masse und statt Bratlingen habt ihr fettige Kichererbsensuppe. Die Kichererbsen-Bratlinge haben schon Öl genug in der Masse, so dass ihr wirklich nur einen Hauch zusätzlich in der Pfanne benötigt. Insgesamt ist die Konsistenz auch eher weich als fest, was dem super Geschmack jedoch keinen Abbruch tut. Beim Wenden müsst ihr trotzdem vorsichtig sein, dass die Bratlinge nicht zerfallen. 

Kleiner Tipp am Rande: Die Kichererbsen-Masse schmeckt auch ungebraten ganz wunderbar und lässt sich gut als Brotaufstrich verwenden. 

Chủ Nhật, 15 tháng 4, 2012

Putzen ohne Plastik: Fenster














Der Frühling kommt und mit ihm auch der Frühjahrsputz. Endlich wieder eine Jahreszeit, in der es sich lohnt, aus dem Fenster zu schauen (auch wenn unsere Aussicht nicht die schönste ist). Deshalb mussten am Wochenende Fenster geputzt werden. Nicht grade meine Lieblingsaufgabe, besonders weil ich Fensterputzen immer mit viel Arbeit verbinde. Ja, auch als ich noch den extra Fensterputzreiniger aus der Plastikflasche benutzt habe. Immer blieben Schlieren und ich musste wie blöde nachwischen. Mittlerweile ist auch das chemische Putzmittel alle und es ging das erste Mal ans plastikfreie Fenster putzen. Falls ihr euch jetzt wundert... ja, ich putze selten Fenster, nur wenn es wirklich sein muss.

Meine ersten Versuche mit reinem Wasser und Zitrone waren eher mäßig. Schlieren und ein steifer Arm war das Resultat nach dem ersten Fenster. Gott sei Dank erinnerte ich mich dann an einen Tipp von Rebecca vom Mückeblog

Meine Rettung: Eine ganz einfache Wasser-Essig-Lösung. Bitte fragt mich jetzt nicht nach Mischverhältnissen, ich habe einfach einen Schuss Essigessenz in meine 1-2 Liter Leitungswasser gegeben und drauf los geputzt. Und es ging super. Sogar ohne großen Aufwand schlierenfrei. Ich bin sehr begeistert. 

Die Zitrone hab ich übrigens auch nicht umsonst aufgeschnitten. Fliegendreck und Ablagerungen von Topfpflanzen gingen super weg, nachdem ich mit der halben Zitrone drüber gegangen bin. Das war mit der Wasser-Essig-Lösung alleine nicht zu schaffen. 

Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden mit dieser so einfachen Methode. Bei den beiden Wohnzimmerfenstern, dem ersten und zweiten, das ich geputzt habe, sieht man den Unterschied ganz deutlich. Das erste hab ich einfach nicht schlierenfrei bekommen, das zweite (mit der Wasser-Essig-Lösung) sieht nahezu perfekt aus.

Thứ Bảy, 14 tháng 4, 2012

Veganes Eis selber machen

Langsam aber sicher wird es wärmer draußen. Und was passt besser zu sonnigen Tagen als ein leckeres Eis?

Allerdings ist das mit dem Eis so eine Sache. Das Liebäugeln mit der veganen Lebensweise und eine Laktoseintoleranz lassen mich normales Eis in eher schlechtem Licht sehen. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Großteil des Speiseeises in Plastik verkauft wird. Klar gibt es auch Eis mit Papierverpackung, aber selbstgemacht ist doch immer noch am besten. Man weiß was drin ist, wie es hergestellt wurde und es steckt Liebe drin. 

Veganes Eis selber zu machen ist auch tatsächlich gar nicht so schwer. Die Grundlage bilden gefrorene Früchte. Reife Bananen eignen sich ebenso wie Beeren. Ich habe mittlerweile immer ein Glas kleingeschnittene Bananen im Tiefkühler, falls ich mal Lust auf Eis bekomme. 

Die gefrorenen Bananenstücke werden einfach im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinert und fertig ist ein leckeres, veganes, kalorienarmes Eis. Ein Schuss Mandelmilch gibt Cremigkeit, während ein bisschen dunkle Schokolade für das extra Nom sorgt. 

Zum Einfrieren eignen sich tatsächlich reife Bananen am besten, da sie im Geschmack voller und süßer sind. Mein erster Versuch mit recht jungen Bananen lief auch ganz gut, allerdings musste ich noch ein wenig Zucker (Agavendicksaft, Stevia oder Honig funktioniert ebenso) dazugeben, um meine Süßlust zu befriedigen. 

Andere vegane Eisvariationen lassen sich mit gefrorenem Fruchtsaft oder als Sorbet umsetzen. Die beiden Varianten erinnern aber tatsächlich eher an Wassereis, während das vegane Bananeneis sich (für mich) durchaus mit konventionellem Sahne-Eis messen kann. 

Thứ Sáu, 6 tháng 4, 2012

Plastikfrei genießen: Vegane Mandelmilch

Okay, ich gebe es zu, es ist nicht ganz plastikfrei... Ich konnte immer noch keine Mandeln ohne Plastikverpackung finden (Tipps sind wie immer willkommen). Aber immerhin ist die selbstgemachte Mandelmilch viel plastikärmer als gekaufte Mandel- oder Sojamilch. Aus einer großen Packung Mandeln bekommt man nämlich so einige Liter Milch und Tetrapacks sind ja wahre Verpackungsschleudern. Außerdem schmeckt selbstgemacht eh immer besser. 

Im Internet geistern tausendundein Rezept für selbstgemachte Mandelmilch herum, ich habe mich an diesem hier orientiert. 

Vegane Mandelmilch

Dazu braucht man: 

- Eine Tasse (100-150g) ganze Mandeln
- 800-1000ml Wasser
- 1 Prise Salz
- Zucker, Stevia oder Agavendicksaft (für Nicht-Veganer*innen auch Honig) zum Süßen

Portionen: 800-1000ml
Dauer: (4 Stunden +) 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: einfach

An Geräten braucht man außerdem: Mixer, Topf oder Schüssel, Sieb sowie Geschirr- oder Filtertuch. 

Die Mandeln müssen, bevor sie verarbeitet werden, mindestens 4 Stunden in Wasser eingeweicht werden. 
Nach der Einweichzeit das Wasser abgießen und Mandeln gut abspülen.

Update: Das ganze funktioniert auch ohne das Einweichen, dann wird die Mandelmilch bloß nicht ganz so cremig.

Die Mandeln mit frischem Wasser und einer Prise Salz in den Mixer geben und ordentlich mixen. So lange mixen, bis die Mandeln vollständig zerkleinert sind und sich die Zutaten gut vermischt haben. Je nachdem wie viel Wasser man an dieser Stelle nimmt, desto intensiver wird der Mandelgeschmack. 
Während der Mixer arbeitet, Topf oder Schüssel mit Sieb und Geschirrtuch auslegen. Die Mandel-Wasser-Mixtur wird nun durch Geschirrtuch und Sieb in den Topf gegossen. Im Geschirrtuch bleibt Mandelmehl zurück. Gut auspressen. 
Im Topf wartet nun die Mandelmilch darauf, abgeschmeckt und nach Belieben gesüßt zu werden. 
Wenn die Milch sofort gebraucht wird, könnt ihr euch das kochen sparen. Wenn die Mandelmilch länger halten soll, die Milch kurz auf dem Herd aufkochen und noch heiß in Schraubgläser oder -flaschen füllen.

Dasselbe Rezept funktioniert übrigens auch mit anderen Nüssen. Hier gibt es ein Rezept für Haselnussmilch.

Thứ Hai, 2 tháng 4, 2012

Testbericht: Savion Haarseife Hairpower

Nach dem Debakel mit der Haarseife von Lush, habe ich mich endlich mal wieder ans Testen gewagt. Das Haarewaschen mit Lavaerde oder Natron gehört zwar immer noch zu meinen Favoriten, aber die beiden Pulver lassen sich furchtbar schlecht mitnehmen, wenn man mal unterwegs ist. Deshalb durfte mich Haarseife von Savion auf meinen Reisen begleiten (die ein oder der andere hat das Shampoo vielleicht schon aus meinem selbstgemachten Haarseifen-Behältnis hervorblitzen sehen). 

Entschieden habe ich mich für die Hairpower Brennessel Seife mit Rosmarin- und Zitronenöl. Eigentlich ist das Shampoo für normales bis trockenes Haar. Zur Erinnerung: Ich habe eher fettige Haare. Nichtsdestotrotz funktioniert die Haarseife bei mir sehr gut. Zwar schaff ich im Gegensatz zur Lavaerde mit der Brennessel-Seife nur zwei Tage, bis ich mir die Haare wieder waschen muss, aber die Haare werden sauber und fühlen sich gut an. Ich muss zugeben, ich habe mich vorher nicht ordentlich informiert... Und da ich bei meinen fettigen Haaren schon gute Erfahrungen mit Rosmarin-Shampoo gemacht habe, dachte ich, das kann hier auch nicht verkehrt sein. Ist es auch nicht. Aber das nächste mal teste ich wohl doch die Citrus-Seife für fettige Haare. Allerdings liebe ich den Rosmarin-Duft. 

Das tolle bei den Savion-Seifen: Die Inhaltsstoffe. Hier ist tatsächlich alles natürlich und ein hoher Anteil an Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau. Kurz innegehalten habe ich bei der Zutat Palmöl. Ich versuche Palmöl so gut es geht zu vermeiden, da die Zerstörung von Urwäldern nicht wirklich zu meinem grünen Gewissen passt. Auf der Seite von Savion findet man zu der Thematik auch eine Stellungnahme. Ich glaube, dass sich da wirklich Gedanken gemacht wurden, also kann ich das bisschen Palmöl aus kontrolliert biologischem Anbau verkraften. Wer nicht im Internet bestellen mag, findet bestimmt einen Händler in seiner Nähe. 

Fazit: Die Hairpower Brennessel Seife funktioniert wunderbar. Riecht gut, macht die Haare sauber und lässt sich einfach auf Reisen mitnehmen. Tolle Inhaltsstoffe und kontrolliert biologischer Anbau sprechen für sich. Empfehlung!