Thứ Bảy, 31 tháng 3, 2012

Plastikfrei genießen - Kartoffelauflauf mit Tomaten

Das Rezept heute ist eine Eigenkreation von mir. Es ist relativ schnell gemacht und ich finde es sehr lecker, wobei man natürlich Tomaten mögen muss. Vielmehr kommt da nämlich nicht dran :). Ist also auch eher ein einfaches Rezept. 
Entweder ihr reibt Käse und streut ihn über den Auflauf wie ihr es links im Bild seht oder ihr nehmt Feta. Den gibt es bereits eingelegt im Glas in eigentlich jeden Supermarkt.






Kartoffelauflauf mit Tomaten

Dazu braucht man:

- 10-12 mittelgroße Kartoffeln
- 4 Mittelgroße Tomaten
- 250ml Sahne
- 200g Käse (entweder mittelalten Gouda zum reiben oder Feta als Würfel)
- Salz und Pfeffer zum würzen
- etwas Öl zum einfetten der Form

Portionen: für 3 Personen
Zeit: 50min
Schwierigkeit: einfach


Kartoffeln schälen und kochen. Währenddessen schon mal die Tomaten in scheiben scheiden. Die Kartoffeln nicht zu weich kochen lassen. Nach dem abgießen kurz abkühlen lassen und dann auch in Scheiben schneiden (auf dem Foto sind die Kartoffeln ganz, da war ich einfach zu faul :). Die Tomaten- und die Kartoffelscheiben dann in einer eingefetteten Form schichten. Die Sahne mit Salz und Pfeffer würzen (ruhig etwas mehr die Tomaten wie die Kartoffeln nehmen die Gewürze gut auf) und dann dazu geben. Das ganze noch mit geriebenen Käse bestreuen und ab damit in den Backofen. Alternativ dazu kann man Feta-Käse nehmen. Die Würfel kann man dann einfach dazu geben.  Bei 180°C ca. 20min backen lassen bis der Käse schön braun ist.

Thứ Sáu, 23 tháng 3, 2012

Plastikfrei genießen - selbstgemachte Tortillas

Da ich euch die letzten Wochen etwas unregelmäßig mit neuen Rezepten versorgt habe (eigentlich war ja mal ein Rezept jeden Freitag geplant) gibt es diese Woche gleich zwei. Die gefüllten Tomaten kennt ihr ja schon, nun geht es weiter mit selbstgemachten Tortillas. Die hat Stella erst diese Woche entdeckt, prompt ausprobiert und wir haben sie als lecker befunden. Das beste daran ist ja, das man die Tortillas je nach Lust und Laune befüllen kann und nicht wie bei anderen Essen auf die Vorlieben anderer Essensteilnehmer Rücksicht nehmen muss :).
Das Rezept haben wir von Tasty Kitchen und dort rechnen sie mit "Cups". Ich hab versucht es auch in Gramm anzugeben, es geht allerdings immer noch am besten wenn ihr ein Messbecher mit einer Cups-Einteilung habt. Und letztendlich geht es ja nur um die Mengenverhältnisse.



Tortillas

Dazu braucht man:

- 3 Cups (ca. 250g) Mehl
- 1 Cup (ca. 125ml) heißes Wasser
- 1/3 Cup (ca. 40ml) Öl
- 1 Teelöffel Salz
- 1/2 Teelöffel Backpulver

Portionen: 8-10 Tortillas
Dauer: 1h (davon 30min für das Gehenlassen des Teiges)
Schwierigkeit: einfach



Einfach alles in eine Schüssel zusammen geben und ordentlich durchkneten bis ein glatter Teig entsteht. Den dann 30min gehen lassen. Danach den Teig in 8-10 gleich große Stücke teilen und einzeln dünn ausrollen. Die Tortillas in einer Pfanne erhitzen. Vorsicht: Der Teig backt sehr schnell und man muss die Tortillas schnell wenden.

Die Tortillas kann man dann wie man gerade Lust hat belegen. Wir haben sie mit selbstgewürzten Tomatenmark bestrichen und dann mit Gurke, Tomate, Paprika, Käse (bzw. eingelegten Tofu) und Chilischoten belegt und dann noch kurz im Backofen überbacken. Nur gerollt haben wir sie nicht , eher als kleine "Pizzen" gegessen.

Thứ Tư, 21 tháng 3, 2012

Plastikfrei genießen - Gefüllte Tomaten

Heute möchte ich euch ein leckeres vegetarisches und natürlich plastikfreies Gericht vorstellen: Gefüllte Tomaten. Man kann sie einfach als Snack verputzen oder mit Beilage als vollwertiges Mittagessen, z.B. mit Reis oder Kartoffelbrei. Nudeln haben wir noch nicht probiert, sollte aber auch gut schmecken. Und das beste: Aus dem Fruchtfleisch der Tomaten, das ja für die Füllung raus muss, kann man ganz einfach eine Tomatensoße zaubern, so dass der Reis nicht allzu trocken ist.




Gefüllte Tomaten

Dazu braucht man:

- 12 kleine bis mittelgroße Tomten
- 2 Knoblauchzehen
- ca. 150g Paniermehl
- ca. 100g frisch geriebenen Käse (z.B. Parmesan oder alten Gouda)
- Olivenöl
 - Salz und Pfeffer, je nach Lust und Laune weitere Gewürze

Portionen: 3-4
Dauer: ca. 60min (Zubereitung 30min + Backzeit)
Schwierigkeit: einfach

Die Tomaten waschen und die "Hauben" abschneiden so dass man sie aushöhlen kann. Das tut man am besten mit einen kleinen Löffel, das Fruchtfleisch kann man dabei für eine Tomatensoße verwenden. Das Tomateninnere danach salzen und pfeffern. 

Für die Füllung mischt man das Paniermehl mit dem (sehr klein geschnittenen) Knoblauch und dem Käse. Dazu gibt man Olivenöl bis die Masse klumpig wird. Bei der Füllung kann man dann noch variieren und z.B. Petersilie oder Basilikum dazugeben. 

Jetzt nur noch die Tomaten mit der Füllung füllen, das alles in eine eingefettete Form geben und ab damit in den Ofen.  Vorheizen ist nur Stromverschwendung, daher einfach den Herd auf 180°C bringen während die Tomaten schon drin sind. Backzeit ist etwa 30 Minuten. 

Man kann die gefüllten Tomaten einfach so essen oder dazu Reis oder Kartoffelbrei reichen. Mit dem übriggebliebenen Fruchtfleisch der Tomaten kann man dazu noch eine kleine Tomatensoße machen, einfach noch etwas Tomatenmark hinzugeben und das alles mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Man muss sie allerdings etwas köcheln lassen, damit das Fruchtfleisch zerfallen kann.

Chủ Nhật, 18 tháng 3, 2012

Haare waschen mit Natron

Nur mit Natron und Wasser die Haare waschen? Klingt fast zu einfach um wahr zu sein. Ich war mal wieder todesmutig und hab es für euch getestet.

Der erste Versuch mit Natron

Mein erster Versuch ist absolut missglückt. Ich habe dafür einen Esslöffel Natron auf ca. 1 Liter Wasser aufgelöst und schlückchenweise ins Haar einmassiert, dann ausgewaschen und mit saurer Rinse (2 Esslöffel Apfelessig auf 1 Liter Wasser) nachgespült. Viel Arbeit, furchtbares Ergebnis. Meine Haare sind eigentlich recht unkompliziert, fetten aber schnell nach. Mit dieser Mischung wurden meine Haare überhaupt nicht sauber, sondern hatten noch einen unangenehmen Fettfilm. Also hab ich Natron erst mal wieder aus meiner Kosmetiksammlung verbannt.

Noch einmal von vorne

Dann gab es auf dem Blog allerdings immer wieder Kommentare, die die Natron-Methode anpriesen und ich wurde neugierig. Vielleicht habe ich doch was falsch gemacht. Ich habe mich bei meinem zweiten Versuch an die Methode gehalten, die ein*e nette*r anonyme*r Leser*in in einem Kommentar beschrieben hat:


"[...] ich selber löse 1EL Natron in 100ml lauwarmen Wasser auf (in einer alten Schampoo-Flasche) und matsch mir das Zeug auf die Kopfhaut. Meine hüftlangen Haaren düdel ich immer zusammen (mach so einen eingeschneckten Dutt mit einem Haargummi im Nacken) damit das Natronzeug nicht auf die Haarlängen kommt (Haarlängen brauchen ja nie gewaschen zu werden, auch nicht mit Schampoo, da reicht, was beim auswaschen dran runterrinnt). Dann lass ich das Natron 2-5 Minuten einwirken und spüls aus. Danach spül ich mit einer Essig-Rinse nach. [...]"

Und tatsächlich, so funktioniert es. Wirklich. Die Haare werden absolut sauber und schön weich. Es ziept zwar ein bisschen beim Durchkämmen, aber die Kämmbarkeit ist insgesamt doch sehr gut. Wieder waschen muss ich nach zwei bis drei Tagen.
Ich hätte nicht gedacht, dass das wirklich geht. Im Endeffekt habe ich im Vergleich zum ersten Versuch nur die Konzentration und die Einwirkzeit erhöht. Trotzdem ist das Ergebnis um Längen besser.

Natron für die Haare

Jasmin hat allerdings in einem anderen Kommentar geschrieben, dass Natron die Haarstruktur zerstöre. Beim Suchen im Internet habe ich fast nur Seiten und Kommentare gefunden, die das abstreiten. Wichtig ist die saure Rinse nach dem Waschen, damit sich die Schuppenschicht wieder schließen kann. Um ganz sicher zu gehen, werde ich meine Friseurin fragen und euch dann berichten. 

Thứ Bảy, 17 tháng 3, 2012

Ein Behälter für die Haarseife

Wenn man unterwegs ist, ist Lavaerde, die ich sonst sehr gern benutze, zugegebenermaßen eher unpraktisch. Also nehme ich auf Reisen gerne Haarseifen mit.

Aber wie transportiert man Seifen am geschicktesten? Sie sind glitschig und rutschig und nach dem Duschen immer noch total feucht. Für das feste Shampoo von Lush haben wir eine Metalldose. Allerdings ist die rund und für andere (meist eckige) Haarseifen ungeeignet. Außerdem trocknen Seifen in geschlossenen Behältnissen schlecht bis gar nicht. Bisher habe ich Seifen in Papiertüten mitgenommen, wenn ich unterwegs war. Die lösen sich aber ziemlich schnell auf,wenn die Seife noch nicht ganz trocken ist, wenn man sie wieder wegpackt. 

Die Lösung für das Problem wurde mir von frau siebensachen präsentiert. In einem Kommentar schrieb sie: "zum mitnehmen (und auch sonst zur unterbringung) hab ich einen alten waschlappen kleinergenäht. da tu ich die seife direkt nach benutzung wieder rein. er fängt allen schaum auf, und wenn ich ihn am schluß auf links krempele, hab ich mindestens einmal haarewaschen extra! ;-)"

Eine, wie ich finde, großartige Idee! Und weil ich die letzte Woche unterwegs war, konnte ich die Waschlappenmethode auch endlich mal testen. Also habe ich mich am Sonntagabend (Montag gings los) schnell noch hingesetzt und genäht. Ich besitze keine Nähmaschine, also habe ich per Hand genäht. Das hat ein wenig länger gedauert und sieht ein bisschen krumm und schief aus. Ich mags.


Also habe ich einen alten Waschlappen rausgesucht (wir benutzen eh so gut wie nie Waschlappen).
Ich habe zu Anfang den Schnipsel zum Aufhängen abgeschnitten. Das sollte mein "Knopfloch" werden.
Außerdem habe ich an einer Seite den Waschlappen um etwas weniger als die Hälfte beschnitten, so dass ich einen Deckel zum Umschlagen habe.
Ränder umnähen (was für eine blöde Arbeit, ohne Maschine, aber machbar mit ein wenig Zeit).
Einen schönen Knopf aus Holz mit weißem Garn annähen (ich mag den Kontrast zum Rot).
Und fertig.

Da ich an der Breite des Waschlappens nichts geändert habe, ist er nun so groß, dass zwei Seifen reinpassen. Eigentlich ganz praktisch, da kann ich Körperseife und Haarseife gleichzeitig transportieren. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich mich bloß vor dem Mehr an Arbeit gescheut...

Eine Woche war ich unterwegs und ich kann sagen, meine Haarseifen-Tasche hat den Test bestanden. Auch wenn man die Seifen direkt nach dem Duschen wieder in die Tasche steckt, bleibt alles andere im Kulturbeutel trocken. Der Frottee-Stoff nimmt die Feuchtigkeit super auf. Der Stoff klebt zwar nach dem Trocknen ein wenig an der Seife, aber man bekommt sie ohne Probleme wieder raus. Tipp von meiner Seite: Nach dem Nähen den Beutel noch mal auf Links drehen und ordentlich ausschütteln (Staubsauger bereit halten). Ich habs nicht gemacht und kleben jetzt ein paar rote Fäden an der Seife. Nicht schlimm, aber vermeidbar.

Insgesamt eine super Sache. Danke noch mal für die Idee, frau siebensachen. Alleine wär ich bestimmt nicht drauf gekommen. Dann würde ich immer noch Papiertüten zerstören.

Chủ Nhật, 11 tháng 3, 2012

Sonntagssüß: Vegane (Schoko-) Pfannkuchen

Kennt ihr das, wenn euch plötzlich am Sonntag die Lust nach etwas Süßem überkommt? Und dann findet sich im gesamten Haushalt kein noch so kleines Stückchen Schokolade. Alles drei Mal durchgesucht. Nichts. Furchtbar. Genauso ging es mir heute. Und weil beim Googlen auch rein gar nichts zu einem Schoko-Notdienst zu finden war, musste ich selbst aktiv werden. Weil Sonntage bei mir aber eher die Inaktivität feiern, bloß nicht zu aufwändig. Schnell in die Küchenschränke geschaut - große Leere - und den Entschluss gefasst: Heute gibt es vegane Pfannkuchen. Geht einfach und schnell und stillt den Süßhunger.

Ich weiß, dass die süßen Küchlein in vielen Regionen auch Eierkuchen heißen, allerdings sind diese hier ohne Eier (und Milch). Diese einfache vegane Variante ist etwas klebriger als "normale" Eierkuchen, schmeckt aber mindestens genauso gut.

Alles, was man für die Pfannkuchen braucht, ist Mehl (Weizen oder Dinkel), Zucker, eine Prise Salz und Mineralwasser. Also Dinge, die sich fast jederzeit in einem Haushalt finden lassen. 
Beim Pfannkuchenmachen werden Mengenangaben absolut überschätzt. Einfach die Zutaten  in einer Schüssel mischen, so dass eine leicht flüssige, sämige Konsistenz entsteht. Abschmecken, ob es süß genug ist. Ein paar Minuten stehen lassen und dann ab in die heiße Pfanne mit ein wenig Öl.  
Für die letzten vier Pfannkuchen habe ich noch Kakaopulver in den Teig gerührt, um die Schokosucht zu befriedigen. 

Falls es euch noch nicht aufgefallen ist, die Pfannkuchen lassen sich komplett plastikfrei umsetzen. Und auch wenn man die Pfannkuchen nicht "nackt" essen mag, kommt man ohne Plastik über die Runden. Auf meine Pfannkuchen kommt zum Beispiel Apfelmus oder geriebener Apfel, zerdrückte Bananen, Zucker (und Zimt), selbstgemachte Marmelade (im Bild: Johannisbeere) oder selbstgemachter Schoko-Nuss-Aufstrich. Ein Fest, sag ich euch! 

Falls ihr euch wundert: Die Pfannkuchen waren uns für Plastikfrei genießen ein wenig zu einfach. Deshalb ist dies ein Beitrag zur Initiative Sonntagssüß: "Die Initiative Sonntagssüß ist eine Herzensangelegenheit: Sie basiert auf unserer gemeinsamen Liebe zum Backen, zu guten Zutaten und zur Tradition - und dem Gedanken, jeden Sonntag mit einem Süß zu zelebrieren, weil wir finden, dass sich das süße Leben lohnt!"

Thứ Sáu, 9 tháng 3, 2012

Plastikfrei genießen - Einfache Tomatensoße

Mit einer Woche Verspätung (die liebe Zeit - man hat immer zu wenig davon) heute wieder ein Rezept von mir. Heute geht es eher klassisch zu: Ich will euch zeigen, wie ihr euch eine einfache Tomatensoße selber macht. Dazu noch selbstgemachte Nudeln und ihr habt ein leckeres Gericht.

Dazu braucht man:
- 2 Karotten
- 1 Zwiebel
- ein Spritzer Balsamico
- Olivenöl zum anbraten
- Zucker
- eine Prise Salz
- je nach Geschmack Pfeffer Basilikum, Knoblauch, ...

Zwiebeln und Karotten in sehr kleine, dünne Würfel schneiden (um so kleiner, um so besser). Erst die Karotten in Öl dünsten, kurz darauf die Zwiebeln dazugeben. Das geht solange bis alles weich ist (als Richtwert gebe ich mal 10min, liegt ganz einfach daran wie fein die Karotten geschnitten wurden). Dann gibt man die Tomaten dazu und schmeckt alles mit den Balsamico-Essig und den Gewürzen ab. Man braucht ziemlich viel Zucker um die Säure der Tomaten zu neutralisieren, also nicht zimperlich sein. Die Soße zum Kochen bringen und mit den selbstgemachten Nudeln und eventuell geriebenem Käse servieren.