Thứ Hai, 16 tháng 5, 2011

Testbericht: Weleda Rosmarin Shampoo

Auf meiner Suche nach Shampoo ohne Plastikflasche bin ich auf das Rosmarin Shampoo von Weleda gestoßen. Das Shampoo ist zwar auch nicht ganz plastikfrei verpackt, aber immerhin ist es dank Alu-Tuben-Design recht plastikarm.

Weleda selbst beschreibt das Produkt so:

Das Weleda Rosmarin-Shampoo bringt die Funktion der Talgdrüsen ins Gleichgewicht, bei regelmäßiger Anwendung normalisiert sich sowohl zu fettiges als auch zu trockenes Haar. Die anregenden Kräfte des Rosmarins vitalisieren in einer Mischung echter ätherischer Öle die Kopfhaut, den Nährboden des Haares, und unterstützen so die natürliche Selbstregulation. Gleichzeitig hilft das Rosmarin-Shampoo, der Schuppenbildung vorzubeugen.
Das milde Shampoo ist auch für häufige Haarwäschen geeignet und pflegt selbst empfindliches Haar sanft und schonend.

Ich finde das Rosmarin Shampoo wirklich angenehm. Es riecht nach Wald und Kräuten. Auch die Anwendung ist einfach und mit relativ wenig Shampoo werden die Haare wunderbar sauber, so dass die 100 ml schon eine Weile halten. Ich brauche auch bei diesem Shampoo keine Spülung mehr, mein Haar lässt sich nach dem Waschen relativ einfach durchkämmen. Dafür Daumen hoch.
Meine Talgdrüsen wähne ich allerdings nicht im Gleichgewicht, wie von Weleda versprochen. Ich habe recht fettige Haare, tägliches Haarewaschen gehört für mich also dazu, obwohl ich weiß, dass das für die Haare gar nicht so gut sein soll. Also habe ich, das wohlklingende Versprechen nach harmonisierten Talgdrüsen vor Augen, versucht meine Haare an weniger Haarwäschen zu gewöhnen. Mein Ziel war es, nur alle zwei Tage die Haare zu waschen. Eine Zeit lang habe ich tapfer durchgehalten und bin mit ungewaschenen Haaren aus dem Haus gegangen, allerdings wurden meine Haare spätestens um die Mittagszeit strähnig und glänzten fettig. Unangenehm. Einige Wochen habe ich gehofft, dass meine Haare sich an den neuen Rhythmus anpassen, aber die Hoffnung war leider vergebens. Jetzt habe ich aufgegeben und wasche meine Haare (schweren Herzens) wieder täglich. Man muss auch mit Rückschlägen leben können. Aber ein gepflegtes Äußeres ist mir doch schon wichtig.
Zur täglichen Haarwäsche eignet sich das Rosmarin Shampoo aber wirklich wunderbar. Außerdem ist die Alu-Tuben-Verpackung total praktisch, wenn man mal auf Reisen geht - passt super in jeden Kulturbeutel.
Das Rosmarin-Shampoo von Weleda gibt es im gut sortierten Bio-Laden oder Reformhaus oder hier im Internet.
Als plastikarme Variante gefällt mir das Rosmarin-Shampoo durchaus gut, aber das reicht mir noch nicht. Der nächste Schritt ist die Haarwaschseife, ganz ohne Plastik.

Thứ Tư, 4 tháng 5, 2011

Butter selber machen

Wenn man durch die Gänge der Supermärkte schlendert fällt auf wie sehr auf die Verpackung von Plastik gebaut wird. Wenn man Alternativen sucht, sucht man meist vergebens. Nun bin ich zufällig beim Durchblättern einer Zeitschrift auf die Herstellung von Butter gestoßen. Gerade bei Butter und Margarine ist es ja nicht möglich etwas ohne Plastik zu finden. Da hab ich es einfach mal ausprobiert und siehe da, erstens geht es verdammt schnell und zweitens ist es auch noch einfach.

Was ihr dazu braucht:
Sahne (kriegt man in Bioläden auch in Glasflaschen)
eine Rührmaschine
ein Sieb
eine große Schüssel zum Rühren
eine kleinere für die Buttermilch (kriegt man logischerweise quasi gratis dazu ;) )
und eine kleinere Schüssel für die Butter
  1.  Schritt
Die Sahne in die Schüssel geben. Die Sahne sollte dabei etwa Zimmertemperatur haben, da sie sich dann einfachen schlagen lässt (ansonsten dauert es halt wesentlich länger!). Mit der Rührmaschine die Sahne so lange bearbeiten bis sie zur Schlagsahne geworden ist. Danach immer weiter schlagen bis sich unten Flüssigkeit ansammelt (merkt man auch wenn man die Sahne in die Hand nimmt und „auspressen“ kann,

  1. Schritt
Nun das Sieb zur Hilfe nehmen. Die Sahne mit der Hand über dem Sieb auspressen bis. sie kaum noch Flüssigkeit abgibt. Schon hat man Butter. Die Buttermilch am besten noch mal durch das Sieb geben um die Restliche Butter aus der Buttermilch zu sieben. Hat man diese Reste nun auch noch ausgepresst kann man Butter wie Buttermilch in den Kühlschrank kühlen. Danach ist die Butter auch gewohnt fest.


Die ganze Prozedur hat bei mir keine 30min gedauert. Es handelt sich bei der Butter um Süßrahmbutter. Ich werde in den nächsten Tagen mal schauen, wie man Sauerrahmbutter so macht und meine Erfahrungen hier Posten.
Die Buttermilch, die ja quasi als „Abfallprodukt“ entsteht kann man wunderbar zum Backen verwenden. Ich habe z.B. das 5 Minutenbrot so abgewandelt, das ich statt Wasser jetzt die Buttermilch verwende.